Jürgen Rabbel ist gebürtiger Bremerhavener und arbeitet als Reporter in der Lokalredaktion der NORDSEE-ZEITUNG. Er betreut den Süden der Stadt und kümmert sich um Geschichtliches.
Ein ungewöhnlicher Zwischenfall ereignete sich am Donnerstagmorgen im Fischereihafen Bremerhaven: Die Zugmaschine eines Auflieger-Lkw schwebte über dem Hafenbecken. Darin gefangen: der Fahrer.
Ein Stück Bremerhavener Freibadgeschichte liegt zwischen Stresemannstraße und der Eisenbahnbrücke mitten im Kleingartengelände Reuterhamm. Es ist das ehemalige Marinebad. Von den beiden Schwimmbecken geht ein morbider Charme aus.
Es wurde mit Hochdruck geschnitten, es wurde gesägt und es wurde gehämmert: Die rote „Mütze“ vom Turm der Nordmole ließ sich nicht liften. Erst das Wissen eines ehemaligen WSA-Mitarbeiters brachte den Schlüssel zum Erfolg.
Der Turm der Nordmole scheint seine rote „Mütze“ nicht hergeben zu wollen. Auch am Donnerstag gelang es nicht, die Kappe vom Turmschaft zu heben. Dafür hat die halbkugelförmige Kuppel auf der Südseite jetzt aber eine Delle als Erinnerung.
Bei der Bergung der Kuppel des Leuchtturms auf der Bremerhavener Nordmole gibt es neue Schwierigkeiten: Einer der Hebegurte riss. Das hat Auswirkungen auf das weitere Vorgehen. Und birgt neue Risiken für die historische Kuppel.
Die rote „Mütze“ der Nordmole ist immer noch an ihrem Platz. Gegen 19.30 Uhr wurden die Arbeiten am schiefen Molenturm eingestellt. Die Haube ist stabiler verankert als zuvor angenommen. Am Donnerstag werden die Arbeiten jetzt fortgesetzt.
Die einen demontieren, die anderen tragen auf. In beiden Fällen geht es um die Nordmole. Während an der Mole der Turm demontiert wird, entsteht gut einen Kilometer entfernt ein neuer schiefer Turm. Allerdings als Graffiti.
Tausende kamen zur Begrüßung, als der „Weiße Schwan von der Unterweser“ in Bremerhaven einlief. Am Freitag ist das ein Jahr her. Seitdem hat sich die „Schulschiff Deutschland“ zu einer Touristenattraktion im Neuen Hafen gemausert.
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