Sie ist wie eine Fanfare für das Leben Ausgewanderter: Die „Sinfonie aus der Neuen Welt“. Der tschechische Komponist Antonin Dvorak schrieb seine neunte Sinfonie 1893, geprägt von seiner Sehnsucht nach der böhmischen Heimat. Es ist seine letzte Sinfonie - und eines der beliebtesten Werke in internationalen Konzertsälen. Kenner identifizieren in einer der Melodien sogar das Negro-Spiritual „Swing low, sweet Chariot“. Es herauszuhören, haben nun die Bremerhavener Gelegenheit: Am Sonntag, 19. März, erklingt Dvoraks „Neunte“ um 18 Uhr in der Geestemünder Christuskirche. Aufgeführt wird das Konzert vom Städtischen Orchester Delmenhorst, das von dem gebürtigen Bremerhavener Pianisten und Dirigenten Adrian Rusnak geleitet wird. Karten an der Abendkasse (pm/sus)