Moin

Teilchen für Teilchen zum Glücksgefühl

Puzzeln macht Spaß. Und glücklich macht es auch.

Andreas Schoener

Entspannen, Abschalten, Runterkommen - das würden viele von uns gerne tun im oftmals hektischen Alltag. Die Wege dahin sind unterschiedlich. Die einen joggen sich die Seele aus dem Leib, die anderen spazieren gemütlich durch die Landschaft, wieder andere machen sich lang auf dem Sofa und lesen. Ich habe herausgefunden, dass Puzzeln eine unglaublich beruhigende Wirkung hat. Ein Blick in schlaue Bücher sagt sogar: Puzzeln macht glücklich. Denn während des Puzzelns bildet das Gehirn den Neurotransmitter Dopamin, ein Glückshormon. Das funktioniert wie ein Belohnungssystem: Wenn ein lange gesuchtes Teil endlich in der richtigen Lücke landet, dann wertet das Unterbewusstsein dies als Teilerfolg - und die Laune steigt. Stimmt. Ich habe mich zunehmend besser gefühlt, als die 200 Steinchen nach und nach das korrekte Bild ergaben. Ob sich diese Wirkung potenziell steigern lässt? In meinem Schrank schlummert schon seit Jahren ein Puzzle mit 1000 Teilen.

Andreas Schoener

Reporter

Andreas Schoener arbeitet seit Oktober 2008 in der Landkreis-Redaktion der NORDSEE-ZEITUNG. Dort ist er stellvertretender Leiter und zuständig für die Berichterstattung aus und über die Stadt Geestland.

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