Inzwischen braucht es nicht einmal mehr die hohen Preise, um neue Kunden zu verprellen. Mein Stromanbieter schafft das schon mit dem Begrüßungsschreiben. Darin teilte das Unternehmen mit, die Abschläge von meinem Konto abzubuchen. Da ich keine Einzugsermächtigung erteilt hatte, wurde ich nervös. Ich schaute nach und stellte fest, dass die Ermächtigung aus einem seit neun Jahren erloschenen Vertrag stammt. Und das Konto gibt es seit fünf Jahren nicht mehr. Haben die einen Kurzschluss in der Kundendatei? Ich informierte den Anbieter über die Lage und kündigte an, meine Abschläge per Dauerauftrag zu überweisen. Drei Wochen später teilte mir das offenbar mit der Energiewende komplett überforderte Strom-Unternehmen mit, dass man erfolglos aufs nicht mehr existente Konto zugegriffen habe. Man forderte den Abschlag samt Gebühr. Beim Rückruf räumte der Vertreter den Fehler ein und versprach Besserung. Ich bat um einen schriftlichen Beleg des Schuldeingeständnisses, den ich dann den Schergen des Inkassobüros vorzeigen könnte, die das überforderte Unternehmen mit Sicherheit noch in Trab setzen würde. Das bekam ich nicht. Aber zwei Wochen später eine Mahnung. Sie ahnen es, was die wieder wollten. Nächster Anruf, nächstes Fehlereingeständnis des Wattlieferanten. Inzwischen schaue ich die Steckdosen im Haus etwas misstrauisch an. Was können die sonst noch alles nicht?
Empfehlung - Wenn der überforderte Stromanbieter nur noch nervt
Inzwischen braucht es nicht einmal mehr die hohen Preise, um neue Kunden zu verprellen. Mein Stromanbieter schafft das schon mit dem Begrüßungsschreiben. Darin teilte das Unternehmen mit, die Abschläge von meinem Konto abzubuchen. Da ich keine Einzugsermächtigung erteilt hatte, wurde ich nervös. Ich schaute nach und stellte fest, dass die Ermächtigung aus einem seit neun Jahren erloschenen Vertrag stammt. Und das Konto gibt es seit fünf Jahren nicht mehr. Haben die einen Kurzschluss in der Kundendatei? Ich informierte den Anbieter über die Lage und kündigte an, meine Abschläge per Dauerauftrag zu überweisen. Drei Wochen später teilte mir das offenbar mit der Energiewende komplett überforderte Strom-Unternehmen mit, dass man erfolglos aufs nicht mehr existente Konto zugegriffen habe. Man forderte den Abschlag samt Gebühr. Beim Rückruf räumte der Vertreter den Fehler ein und versprach Besserung. Ich bat um einen schriftlichen Beleg des Schuldeingeständnisses, den ich dann den Schergen des Inkassobüros vorzeigen könnte, die das überforderte Unternehmen mit Sicherheit noch in Trab setzen würde. Das bekam ich nicht. Aber zwei Wochen später eine Mahnung. Sie ahnen es, was die wieder wollten. Nächster Anruf, nächstes Fehlereingeständnis des Wattlieferanten. Inzwischen schaue ich die Steckdosen im Haus etwas misstrauisch an. Was können die sonst noch alles nicht?(...)
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