Aktuell kommt es auch im Landkreis Wesermarsch zu Lieferengpässen bei Fiebersäften. Die Betriebskrankenkasse BKK Melitta HMR übernimmt aus diesem Grund die Mehrkosten für teurere Fiebersäfte wie beispielsweise bis einschließlich 31. März 2023. Die Übernahme der Mehrkosten ist daran gebunden, dass die eigentlich vertraglich vorgesehenen Paracetamol- oder Ibuprofensäfte nicht verfügbar sind und das höherpreisige Medikament die einzige vorhandene Alternative ist, heißt es in einer Mitteilung der Kasse. Damit betroffenen Eltern oder Patienten ohne großen Aufwand geholfen werden könne, übernehme die Betriebskrankenkasse ebenso die Kosten für andere Fiebersäfte der gleichen Rezeptur, wenn die ärztliche Verordnung entsprechend auf das neue Medikament geändert worden sei, heißt es weiter. (pm/bel)