Bremerhaven

Gerths Bagaasch begeistert mit rockig vertonten Gedichten auf Plattdeutsch

Nach drei Jahren Zwangspause meldete sich Gerths Bagaasch wieder „Trüch op’n Patt“ - genauer: zurück auf der Bühne des Theaters im Fischereihafen (TiF). Mitgebracht hat die Band um Sänger Gerth Schmidt rockige Vertonungen der Gedichte von Klaus Groth.

Die Band Gerths Bagaasch auf der Bühne im Theater im Fischereihafen

Gerths Bagaasch begeisterte im TiF mit vertonten plattdeutschen Gedichten von Klaus Groth.

Foto: Oberstech

Rockige vertonte Gedichte - was Gerths Bagaasch im TiF auf die Bühne brachte, dürfte in der Szene des plattdeutschen Liedguts ein Alleinstellungsmerkmal in Anspruch nehmen. Der Urheber der Gedichte, Klaus Groth, war im 19. Jahrhundert ein genauer Beobachter des bäuerlichen Lebens in seiner Heimat Dithmarschen. In seinen Gedichten erzähle er nur scheinbar alltägliche Geschichten, erläuterte Gerth Schmidt, Sänger der sechsköpfigen Band. „Klaus Groth will das Große und Ganze dahinter sichtbar machen.“ Sein Anliegen war es, zu beweisen, dass Plattdeutsch eine ernsthafte Literatursprache ist, in der auch existenzielle Themen abgehandelt werden können.
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