Bremerhaven

Nach Schiffsbrand: Der Hafenkapitän fordert Konsequenzen

Tagelang hat der Frachter „Lascombes“ im Hafen von Bremerhaven gebrannt. Mehr als 650.000 Euro hat der Löscheinsatz gekostet, die Stadt bleibt darauf sitzen. Jetzt werden Forderungen nach einer Gesetzesänderung laut, damit das nicht noch mal passiert.

Es war ein harter Job für die Einsatzkräfte, das Feuer in den Laderäumen der „Lascombes“ zu löschen. Elf Tage lang war immer wieder was zu tun.

Es war ein harter Job für die Einsatzkräfte, das Feuer in den Laderäumen der „Lascombes“ zu löschen. Elf Tage lang war immer wieder was zu tun.

Foto: Scheer

Hafenkapitän Stephan Berger fordert nach der Abfahrt des Mehrzweckfrachters „Lascombes“, aus den Folgen des verheerenden Schiffsbrandes vor einem Jahr zu lernen. Berger fordert, das Bremische Hilfeleistungsgesetz so zu ändern, dass Schiffsbrände künftig nicht mehr kostenlos bekämpft werden. Mehrere Bundesländer hätten entsprechende Formulierungen auch für Flugzeugbrände bereits in Gesetze aufgenommen.

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