Schon am Sonnabend trifft Liga-Schlusslicht Zeven auf Rotenburg II. „Für uns geht ein schwieriges Halbjahr zu Ende“, findet Zevens Coach Sören Haß. Auch im Spiel gegen den RSV werden ihm viele Spieler fehlen. Dazu hat Rotenburg in den letzten Wochen gute Leistungen gezeigt. „Dennoch wollen wir noch einmal mit allem kämpfen, was wir haben, um die Liga für dieses Jahr mit einem Erfolgserlebnis zu beenden“, meint Haß.
Selsingen will Abstiegsplatz verhindern
Nach der Niederlage gegen Groß Meckelsen könnte Selsingen durch eine weitere Niederlage gegen Hesedorf/Nartum zurück auf einen Abstiegsplatz rutschen. Das gilt es zu verhindern. Allerdings ist auch die FSV in Zugzwang. „Wir wollen die schwache Leistung gegen Bevern wiedergutmachen und drei Punkte mit nach Hause nehmen“, so FSV-Fußball-Obmann Lasse Rosebrock.
Auch das Spiel Helvesiek gegen Groß Meckelsen kann man trotz des Meckelser Sieges in Selsingen getrost als Kellerduell bezeichnen. „Beide Mannschaften wollen den Big Point gegen einen direkten Konkurrenten einfahren“, glaubt Helvesieks Trainer Jannik Meyer. Doch die Grün-Weißen gehen optimistisch in die Partie, nicht zuletzt, weil sie das Hinspiel mit 2:1 gewinnen konnten. Doch Respekt vor dem Gegner ist da. Meyer: „Meckelsen hat viele erfahrene Spieler, die wissen worauf es ankommt. Am Ende wird die Mannschaft mit der größeren Entschlossenheit gewinnen.“
Schlösser-Team will die Oberhand behalten
Bülstedt/Vorwerk spielt bei Alfstedt/Ebersdorf. Der Alfstedter Coach Luca Apicella ist voll des Lobes für den TSV: „Carsten Schlösser hat eine Mannschaft geformt, die aktuell auch oben angreifen kann.“ Dennoch ist das Ziel des FC, die Hinspielniederlage wieder gutzumachen. Aber Schlösser ist optimistisch: „Wir wollen an die Leistung vom letzten Spiel anknüpfen und wieder konzentriert und klar Fußball spielen, um vor der Winterpause noch einmal etwas Zählbares einzufahren.“
Beim TSV Bevern will man den Schwung des 5:1-Sieges gegen Hesedorf/Nartum mit in die Partie gegen Karlshöfen nehmen. „Wir wollen das letzte Spiel vor der Winterpause gewinnen, da wir dann für einen Aufsteiger eine gute Hinrunde gespielt haben“, so Bevern-Trainer Patrick Wellbrock. Die Karlshöfener hingegen gehen pessimistisch ins Spiel. Trainer Stephan Brodtmann wird Probleme haben, eine komplette Mannschaft auf den Platz zu bringen. Daher geht es ihm hauptsächlich um Schadensbegrenzung und er setzt die Hoffnung auf die Rückrunde: „So wird es schwierig, die Klasse zu halten. Nicht weil die Qualität fehlt, sondern die Quantität.“