Die 1947 in Trier geborene Schriftstellerin setze mit ihren Gedichten, Theaterstücken, Hörspielen, Romanen und Essays den Verheerungen der deutschen Geschichte und den „Verhärtungen der Gegenwart die Kraft ihrer Literatur“ entgegen, begründete die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt am Dienstag ihre Wahl. Und sie beweist mit dieser Auszeichnung auch, was für ein gutes literarisches Näschen die Bremerhavener Jury des Jeanette-Schocken-Preises hatte, die bereits 2009 die Schriftstellerin auszeichnete, allerdings nicht für ihr Gesamtwerk, sondern für einen einzigen Text, für den vielstimmigen Roman „Shanghai, fern von wo“.
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