Die Rede von US-Vizepräsident JD Vance markiert eine Zeitenwende in den amerikanisch-europäischen Beziehungen.
von von Kerstin Münstermann,Büro Berlin 14. Februar 2025
Der 14. Februar 2025 wird in die Geschichtsbücher eingehen – als der Tag, an dem die USA die enge Wertegemeinschaft mit Europa erstmal aufgaben. Die Ansage des US-Vizepräsidenten J.D. Vance an die europäischen Verbündeten ist an Härte kaum zu überbieten. Vance beginnt seine Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz mit ziemlich beispielloser Schelte. Er beklagt, die freie Meinungsäußerung scheine in Europa auf dem Rückzug zu sein und wirft europäischen Verbündeten Einschränkungen der Meinungsfreiheit vor. Meinungsäußerungen würden als Desinformation verfolgt. Dies sei ein fundamentaler Unterschied zu der neuen Trump-Administration in den USA.
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Der erneute Aufschub des Inkrafttretens der US-Zölle durch Präsident Donald Trump macht deutlich, über welche eine starke Position China verfügt, findet Birgit Marschall. Vor allem im Vergleich mit der Europäischen Union.
Der US-Präsident bleibt seinem drakonischen Kurs im Kampf gegen illegale Einwanderung treu - und hat mit Kautionen eine neue Waffe für sich entdeckt. Reisende aus Deutschland sind bislang noch nicht davon betroffen.
Login
Der ZZ-Newsletter 
