SPD unter Druck: Bärbel Bas und Lars Klingbeil müssen die Partei durch einen stürmischen Herbst führen. Angesichts von Forderungen nach Kürzungen und steigenden Umfragewerten kämpfen sie um die Modernisierung der SPD.
von Kerstin Münstermann 7. September 2025
An der Miene von Bärbel Bas kann man so einiges ablesen in diesen Tagen. Die SPD-Chefin und Arbeits- und Sozialministerin schaut eher sorgenvoll aus, das Lächeln kommt ihr im Zusammenhang mit ihrem Ministerjob eher selten über die Lippen, auch beim jüngsten Koalitionsausschuss war das so. Die einzige Frau in dem Gremium bringt an der Seite von SPD-Chef Lars Klingbeil politisch deutlich mehr Gewicht ein als ihre Vorgängerin. Doch Bas ist auch klar: Auf Klingbeils und ihrem Ministerium lastet ein Großteil der anstehenden Reformen und Finanzproblemen der schwarz-roten Koalition.
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Im Profil anmelden
Anmeldung für Abonnenten
Der ZZ-Newsletter
Vielen Dank! Wir haben Ihnen eine Mail geschickt.
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Dass die Enquete-Kommission über die Zeit der Corona-Pandemie nun ihre Arbeit aufnimmt, ist richtig, findet David Grzeschik. Dabei sollte der Blick auf darauf liegen, was man bei zukünftigen Gesundheitskrisen besser machen kann - und muss.
Anstatt miteinander reden Union und SPD immer häufiger übereinander. Das erinnert erschreckenderweise an die vorherige Ampel-Regierung, mahnt Jan Drebes. Beide Regierungspartner sollten dieses Verhalten abstellen, bevor es zu spät ist, findet er.
Login
Der ZZ-Newsletter 
