Meinung & Analyse

Hubertus Heil - der brave SPD-Parteisoldat

Der Traum von einer Spitzenposition in der SPD-Koalition platzt für Hubertus Heil. Seine Loyalität zur Partei bleibt ungebrochen.

Kolhoffs Sicht
„Sturmfest und erdverwachsen“ heißt es im Niedersachsen-Lied, das auch Wolfgang-Hubertus Ernst Ulrich Heil gelegentlich singt. Seine Herkunft ist dem 52-jährigen SPD-Politiker jetzt jedoch zum Verhängnis geworden. Denn mit Lars Klingbeil, dessen Buddy Matthias Miersch und Partei-Superstar Boris Pistorius waren schon drei Niedersachsen für Top-Positionen in der neuen Koalition gesetzt. „Es ist in Ordnung, dass wir nicht die gesamte Regierung mit niedersächsischen Männern aus der SPD besetzen können“, ließ Heil letzte Woche so einsichtig wie ergeben verlauten. Auch sein Traum, Fraktionschef zu werden, erfüllte sich nicht. Das wurde Miersch. Heil wurde vom Sturm weggepustet. An seinen Leistungen als Arbeitsminister lag es nicht. Er hat diszipliniert umgesetzt, was Führung und Basis der SPD wollten. Darunter das Bürgergeld. Gedankt wird es ihm nun nicht.

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