Meinung & Analyse

In einer Welt der Unordnung muss Europa auf sich aufpassen

Während die USA und China um die Vorherrschaft auf der Welt ringen, sucht Europa angesichts des Ukraine-Krieges Schutz und Zusammenhalt. Bei der Münchner Sicherheitskonferenz ging es um eine Welt, deren Ordnung sich auflöst.

Holger Möhle, Büro Berlin
Die Welt ist kompliziert. Sie ist global vernetzt. Sie ist so verwundbar wie lange nicht mehr. Vor allem: Ihre Ordnung ist in Gefahr. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, von Kreml-Herrscher Wladimir Putin ohne jeden äußeren Grund vom Zaun gebrochen, hat einen politischen, diplomatischen und wirtschaftlichen Domino-Effekt ausgelöst, von dem nicht t klar ist, wie die Steine am Ende fallen werden. Ob die Ukraine am Ende des Krieges in ihren heutigen Grenzen besteht? Offen. Ob Putin diesen Krieg tatsächlich gewinnen wird? Offen. Der Kriegstreiber wird ihn nicht beenden, wenn ihn keiner stoppt. Und stoppen kann ihn am Ende nur das angegriffene Land selbst – mit massiver militärischer Unterstützung des Westens. Russland selbst hat aktuell erkennbar nicht die Kraft, sich von Putin zu befreien.

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