Meinung & Analyse

Mehr Geld allein führt nicht aus der Kinderarmut

Mehr Geld für die, die es brauchen, und weniger Bürokratie auf dem Weg dorthin: Das sind die Versprechen, die die Ampel-Regierung mit der sogenannten Kindergrundsicherung erfüllen will. Die Reform nimmt Gestalt an - bis zu den ersten Auszahlungen dauert es aber noch.

Mehr Geld allein führt nicht aus der Kinderarmut
Jedes fünfte Kind in Deutschland ist von Armut betroffen, dabei ist Deutschland ein reiches Land. Diese Feststellung gilt seit Jahrzehnten, doch geändert hat sich fast nichts. Die Kinderarmut verharrt seit Jahren auf gleichem Niveau. Zu befürchten ist nun, dass sie wegen der anhaltend hohen Inflation und neuer Flüchtlingsmigration spürbar wächst. Die Ampel will das Problem mit der Einführung einer eigenständigen sozialen Kindergrundsicherung bekämpfen. Sie soll aber erst Anfang 2025 kommen – gerade noch rechtzeitig vor der nächsten Bundestagswahl. Für viele betroffene Kinder wird sich also auch in den kommenden Jahren erst einmal nicht viel ändern.

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