Meinung & Analyse Kommentar

Richtiger und längst überfälliger Schritt

Dass der Zugang zu Lachgas und K.o.-Tropfen erheblich eingeschränkt werden soll, begrüßt Jan Drebes. Doch wenn die getroffenen Maßnahmen mehr als nur Symbolpolitik sein sollen, dann sind auch die Bars und Clubs in der Verantwortung.

Kommentar von Jan Drebes zu den Maßnahmen der Bundesregierung gegen die Verbreitung von K.o.-Tropfen und Lachgas.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (links) hat K.o.-Tropfen und Lachgas den Kampf angesagt. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Es gibt keine offiziellen Statistiken darüber, wie viele Opfer es von heimlich verabreichten K.o.-Tropfen gibt. Doch jede sedierte und danach vergewaltigte Frau, jede bewusstlos ausgeraubte Person ist eine zu viel. Daher ist es richtig, dass Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) nun endlich den Zugang zu den Substanzen Gamma-Butyrolacton (GBL) und 1,4-Butandiol (BDO) erschweren will, die als sogenannte K.o.-Tropfen missbraucht werden. Mit der geplanten Regelung ist auch die Industrie einverstanden, die diese Substanzen für zahllose Produkte nutzt. Es ist also ein überfälliger Schritt.

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Richtiger und längst überfälliger Schritt

© Marco Urban

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