Donald Trump kann in Colorado und damit auch landesweit auf den Wahlzetteln für die November-Abstimmung zur Präsidentschaft bleiben - und darf nicht aufgrund seines Verhaltens im Vorfeld der Kongresserstürmung im Januar 2021 von einzelnen Bundesstaaten disqualifiziert werden. Dieses am Montag einstimmig gefällte wegweisende Urteil des obersten Gerichtshofs in den USA räumt das gefährlichste Hindernis für einen Erfolg des Republikaners aus dem Weg. Denn zweifelsohne hätte ein Verbot das Ergebnis vorweggenommen und Biden die zweite Amtszeit in den Schoß gelegt. Die Entscheidung des „Supreme Court“ ist vor allem aus einem Grund ein weiser Spruch: Die Frage, wer für vier weitere Jahre im Weiße Haus leben darf, sollte bei einer Wahl von den Bürgern getroffen werden - und nicht von einzelnen untergeordneten Richtern oder parteiischen Bundesstaats-Regierungsmitgliedern.
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