Bremerhaven

Auesee: Droht dem Idyll der Tod durch Ersticken?

Es grünt und grünt und grünt... Vor all dem Grün ist kaum noch Blau zu sehen. Ein Meer aus Pflanzen und Algen wuchert übers Wasser. Und zuweilen treibt ein toter Fisch ans Ufer. Viele Passanten fragen besorgt: Erstickt hier gerade der Auesee?

Lutz Becker (links) vom Bremerhavener Umweltschutzamt und Jörg Bruse von den Entsorgungsbetrieben kontrollieren den Auesee in Bremerhaven-Speckenbüttel.

Lutz Becker (links), Leiter des Umweltschutzamtes, und Jörg Bruse, Abteilungsleiter Entwässerung bei den Entsorgungsbetrieben, schauen sich den Zustand des Auesees genau an. Foto: Schwan

Fast möchte man drüberlaufen, über diesen grünen Teppich. Felder spitzblättriger Krebsscheren, mannshohes Schilf, Binsen und vor allem Seerosenfelder verwandeln das technisch benötigte Staugewässer in ein idyllisches Biotop. „Aus Naturschützer-Perspektive ist das auch so erwünscht“, erklärt Lutz Becker. „Allerdings darf die Funktion des Sees als Puffer, als Stausee, nicht verloren gehen“, ergänzt der Leiter des Umweltschutzamtes, gibt aber vorerst Entwarnung.

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