Blutbad von Scheeßel: Schwägerin des Angeklagten soll vor Gericht aussagen
Soldat Florian G. soll nahe Scheeßel vier Menschen aus Hass und Rache erschossen haben. Unter den Opfern befindet sich auch ein dreijähriges Kind. Für das brutale Blutbad steht er in Verden vor Gericht. So geht es am Mittwoch im Landgericht weiter.
Kerzen stehen vor dem Haus in Westervesede in der Gemeinde Scheeßel, in dem ein Soldat zwei Personen erschossen haben soll. Foto: Focke Strangmann
Wer am Prozess rund um den Vierfach-Mord von Scheeßel teilnimmt, muss einiges abkönnen: Schreckliche Bilder, viel Blut und grausame Details aus Brockel und Westervesede bestimmen immer wieder die Verhandlungstage in Verden. Der Prozess läuft seit August. Auch Zeugen aus dem Umfeld der Opfer haben bereits ausgesagt.
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Am Sonnabendnachmittag gegen 16.30 Uhr ereignete sich im Brockeler Ortsteil Wensebrock ein Autounfall. Ein Pkw, der von der Fahrbahn abgekommen war, kollidierte mit einem Baum. Der Emergency Call des Fahrzeugs alarmierte die Rettungskräfte, die zusammen mit der Polizei den Unfallort erreichten. Beide Insassen konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen. Der Beifahrer entfernte sich zunächst zu Fuß, wurde jedoch später von der Polizei angetroffen.
Der Heimatverein „Niedersachsen“ Scheeßel lädt am Sonnabend, 13. September, zur zweiten Radtour des Jahres ein. Reiseleiter Helmut Behn hat eine rund 30 Kilometer lange Strecke geplant, heißt es in der Ankündigung. Erste Station ist Westeresch, wo Ortsbürgermeister Heiko Cordes die Gruppe empfängt. Weiter geht es zum Gut Hanschhorst, wo Angela Oelkers die regionale Weihnachtsbaumproduktion erläutert. Zum Mittagessen kehrt die Gruppe ins Landgasthaus „Zur Alten Linde“ in Hamersen ein, anschließend erfolgt die Rückfahrt nach Scheeßel. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Meyerhof. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bis 5. September ist erforderlich. Diese ist telefonisch unter 04263//6757888 oder per Mail an info@heimatmuseum-scheessel.de möglich. (pm/axt)
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