Landkreis Rotenburg

BUND Rotenburg klärt auf: Junge Vögel brauchen meist keine Hilfe

Der BUND bittet darum, vermeintlich hilflosen Vogelnachwuchs in der freien Natur zu belassen. Nur in den seltensten Fällen handele es sich bei Vogelkindern am Boden um verlassene, verletzte oder geschwächte Tiere, die menschliche Hilfe benötigen.

Ein Kiebitzküken (Vanellus vanellus) geht an einem Feldrand entlang. 

Ein Kiebitzküken (Vanellus vanellus) geht in der Morgensonne an einem Feldrand entlang. Foto: Pleul/dpa

Vielmehr würden sie weiterhin von ihren Eltern gefüttert und umsorgt, heißt es in einer Mitteilung des Umweltverbandes. Eine „Entnahme“ ist nach dem Naturschutzgesetz sogar verboten. „Einige Vogelarten verlassen bereits ihr Nest, noch bevor sie richtig fliegen können“, erläutert Manfred Radtke vom BUND Rotenburg. „Diese unerfahrenen Vogeljungen wirken auf den ersten Blick zwar hilflos. Aber sie aufzunehmen, ist ein Fehler und hat mit Tierliebe nur wenig zu tun.“

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