Cantura Bravo Anbauvereinigung e.V. und die Vorreiterrolle im ländlichen Raum
Wenn seit Wochen in Fahrendorf bayrisch gesprochen wird, hat das einen besonderen Grund. Denn in der kleinen Gnarrenburger Ortschaft hat Thomas Romahn Großes vor: den Betrieb einer Cannabis-Plantage mit dem Cantura Bravo Club. Doch der Reihe nach.
Es grünt und blüht in Fahrendorf: Vorsitzender Thomas Romahn (rechts) und Fabian Baumann, Unterstützer der ersten Stunde bei der komplexen Gründung einer Cannabis-Anbauvereinigung nach den aktuellen rechtlichen Vorgaben. Foto: Thomas Schmidt
Bereits im Frühjahr 2025 hat die Landwirtschaftskammer Niedersachsen die Genehmigung für die Cantura Bravo Anbauvereinigung e. V. erteilt. Vorsitzender ist der aus der Gegend von München stammende Thomas Romahn. Der 36-Jährige sieht sich in Sachen Cannabis mit seinen Mitstreitern in der Vorreiterrolle im ländlichen Raum. Schließlich seien viele Clubs nach der Legalisierung des Anbaus unter strengsten gesetzlichen Auflagen bislang eher in großen Städten entstanden. „Während in vielen Städten bereits über Cannabisclubs diskutiert und berichtet wird, passiert im ländlichen Raum bisher kaum etwas. Genau das wollen wir ändern. Der Cantura Bravo Club versteht sich als Pilotprojekt für den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis jenseits urbaner Zentren“, sagt Romahn.
Sicherheit wird großgeschrieben: 24/7 ist die Anlage in Fahrendorf videoüberwacht. Foto: Thomas Schmidt
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