Selbst erfahrene Ornithologen rieben sich die Augen, als in den 1960er Jahren immer häufiger Zugvögel mitten im Winter im Süden Großbritanniens auftauchten, die eigentlich - wie seit Jahrtausenden - im sonnigen Süden des Mittelmeerraumes oder Afrikas sein sollten. Und dieses „Augenreiben“ geht weiter - in den hiesigen Gefilden: „Nämlich dann, wenn vogelbegeisterte Menschen auch in Niedersachsen, also auch zwischen Borkum und Harz, an Heiligabend oder Silvester eben jenen Vogel am Futterhäuschen auf dem Balkon oder im Garten entdecken - die Mönchsgrasmücke“, wie der NABU mitteilt. Denn: Dieser Vogel ändert sein Zugverhalten. Wie sehr, wird sich erst langfristig zeigen. Die NABU-Regionalgeschäftsstelle Elbe-Weser informiert deshalb über die Mönchsgrasmücke, gibt Tipps zur Beobachtung und Anregungen, wie man Gärten, Schulhöfe oder Sportanlagen vogelfreundlicher gestalten kann.
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