Landkreis Rotenburg

Jungvögel nicht unnötig aus der Natur entnehmen

Es ist Brutzeit. Schon verlassen die ersten Jungvögel in diesen Tagen ihre Nester. Die NABU-Regionalgeschäftsstelle Elbe-Weser bittet Spazierende aus diesem Anlass, vermeintlich hilflose Jungvögel nicht mitzunehmen.

Eine junge Amsel ruft lautstark nach Futter. In der Regel werden gesunde Jungvögel auch außerhalb des Nestes von ihren Eltern versorgt.

Eine junge Amsel ruft lautstark nach Futter. In der Regel werden gesunde Jungvögel auch außerhalb des Nestes von ihren Eltern versorgt. Foto: Nabu/Bettinghausen

„Für die kleinen Vögel ist es in der Regel am besten, wenn man sie an Ort und Stelle in der freien Natur lässt“, erklärt Jana Jensen von der NABU-Regionalgeschäftsstelle Elbe-Weser. „Denn meist hat man es nicht mit verlassenen, verletzten oder geschwächten Tieren zu tun, sondern mit gesunden Jungvögeln, die auch außerhalb des Nests von den Altvögeln versorgt werden.“ Nimmt man sie mit, trennt man sie von ihren Eltern. „Die Aufzucht von Menschenhand ist nur selten langfristig erfolgreich. Schließlich gilt es, den Vogelnachwuchs nicht nur zu füttern, sondern auch zu prägen und zu ‚erziehen‘ – und das kann kein Mensch so wie die Vogeleltern.“

Weiterlesen

Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter

1. Monat für

1 Euro

Jetzt Anmelden

danach 2,06€/Woche
monatlich kündbar

3 Monate für

3 Euro

Jetzt Anmelden

danach 2,06€/Woche
nach 3 Monaten mtl. kündbar

1 Jahr für monatlich

6,90 Euro

Jetzt Anmelden

20% sparen
nach 12 Monaten mtl. kündbar


  • jederzeit umfassend informiert
  • Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
  • uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Newsletter Der ZZ-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
PASSEND ZUM ARTIKEL

Bremerhaven

Bremerhavener Biologe präsentiert Bücher über Insektenvielfalt

Panorama

Von der Affen-Mama abgeschaut

nach Oben