Leonie Brand: Von der Waldorfschule zur Heilerziehungspflegerin
Legasthenie, Dyskalkulie und ein niederschmetterndes Urteil des Arbeitsamts konnten sie nicht stoppen: Leonie Brand aus Scheeßel kämpfte sich bis zum Abschluss als Heilerziehungspflegerin. Nun wagt sie sich ins nächste Abenteuer.
Anderen helfen - das praktiziert die Lauenbrückerin Leonie Brand nicht nur ehrenamtlich bei Kirchenübernachtungen mit Kindern, sondern bald auch beruflich. Foto: Brand
Als Leonie Brand vor gut einer Woche ihr Abschlusszeugnis als Heilerziehungspflegerin in der Hand hielt, war die Freude groß - bei ihr, ihrer Familie und ihrem Umfeld. Das wäre nicht weiter ungewöhnlich, doch die 22-Jährige hat einen besonderen Grund, stolz zu sein: Noch vor einigen Jahren bescheinigte ihr das Arbeitsamt nach Tests: „Mehr als der Hauptschulabschluss ist bei Ihnen nicht drin!“
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