Was für ein Job: Ulf Harmsen aus Scheeßel fährt Stars im Nightliner zum Konzert
Wenn die glamourösen Nightliner durch die Nacht rollen, sitzt Ulf Harmsen am Steuer und manövriert die Stars durch den Festivaltrubel. Er bringt die Künstler von Bühne zu Bühne. Der erfahrene Chauffeur kennt die Geschichten hinter den Kulissen.
Beim diesjährigen Hurricane in Scheeßel wird Ulf Harmsen wieder Backstage sein, bereit, für eine spontane Fahrt nach Süddeutschland mit dem Nightliner. Foto: Moritz Frankenberg/dpa
In wenigen Tagen rollen sie wieder, die exklusiv ausgestatteten Tourbusse, mit Schlafgelegenheiten, Minibar, Playstation und anderen Annehmlichkeiten, im Fachjargon „Nightliner“ genannt. Sie bringen die Bands beim Hurricane und anderen Festivals vom Flughafen direkt hinter die Bühne - oder auch vom Eichenring zum Schwesterfestival, dem Southside in Süddeutschland. Viele Jahre am Steuer: Der Scheeßeler Ulf Harmsen.
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Der Heimatverein „Niedersachsen“ Scheeßel lädt am Sonnabend, 13. September, zur zweiten Radtour des Jahres ein. Reiseleiter Helmut Behn hat eine rund 30 Kilometer lange Strecke geplant, heißt es in der Ankündigung. Erste Station ist Westeresch, wo Ortsbürgermeister Heiko Cordes die Gruppe empfängt. Weiter geht es zum Gut Hanschhorst, wo Angela Oelkers die regionale Weihnachtsbaumproduktion erläutert. Zum Mittagessen kehrt die Gruppe ins Landgasthaus „Zur Alten Linde“ in Hamersen ein, anschließend erfolgt die Rückfahrt nach Scheeßel. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Meyerhof. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bis 5. September ist erforderlich. Diese ist telefonisch unter 04263//6757888 oder per Mail an info@heimatmuseum-scheessel.de möglich. (pm/axt)
Für Blackout Problems ist der Tourbus mehr als ein Transportmittel – er ist ihr mobiles Zuhause. In unserem Video öffnen die Musiker die Tür zu ihrem Bandalltag.
Heiko Klee veredelt in seinem Garten den Scheeßeler Bunten. Die besondere Apfelsorte hat ihren Ursprung in einem Zufallssämling vor rund 50 Jahren und wird heute bis nach Israel, Schweden und China verschenkt – stets mit regionalem Bezug.
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