Woche der seelischen Gesundheit: Kooperationspartner zeigen preisgekrönte Filme
Im Rahmen der derzeit laufenden „Woche der seelischen Gesundheit“ zeigen das Bündnis gegen Depression, die Gesellschaft für soziale Hilfen (GESO) und der Verein „Tandem - soziale Teilhabe gestalten“ preisgekrönte Filme in Bremervörde.
Der preisgekrönte Film "Die Ruhelosen" wird aus Anlass der "Woche der seelischen Gesundheit" in Bremervörde gezeigt. Foto: bz
Die Filmreihe startet am Dienstag, 15. Oktober, um 19.30 Uhr im EigenArt-Kunstraum mit der Aufführung des preisgekrönten Films „Auf der Adamant“. Der Film ist Gewinner des Goldener Bären 2023 der Filmfestspiele Berlin. „Ládamant“ heißt auf Deutsch so viel wie „Unnachgiebige“- und das ist auch die zentrale Überlegung dieser Psychiatrie. Auf der „Adamant“, einer schwimmenden Tagesklinik mitten in Paris, werden Menschen mit psychischen Problemen begleitet. Hier können sie malen, singen oder einfach nur einen Kaffee trinken. Der Film des französischen Dokumentaristen Nicols Philibert nimmt sich viel Zeit, das Schiff und seine Bewohner vorzustellen und ermöglicht Einblicke in das Leben von Menschen, die normalerweise eher am Rande stehen.
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
„Tag des offenen Denkmals“: Das Bachmann-Museum lädt am kommenden Sonntag, 14. September, zu einer kostenlosen Führung über das denkmalgeschützte Museumsgebäude ein. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr.
Auf Einladung des Kultur- und Heimatkreises (KuH) Bremervörde wird der Leipziger Künstler Clemens Tremmel in den nächsten Wochen in der Ostestadt leben und arbeiten. Am Montag richtete sich der neue Stadtmaler in seinem Atelier ein.
In Brockel findet aufgrund hoher Nachfrage eine Zusatzaufführung des Theaterprojekts „Brockel 1945 - oder soll ich von mir reden - Eine Chronologie des Schweigens“ statt. Die Aufführung ist für Sonnabend, 6. September, um 20 Uhr im Auditorium des Kantor-Helmke-Hauses geplant. Schauspieler Nico Delpy und Bassistin Lisa Hoppe inszenieren ein Musik-Theater-Stück, das sich mit der Geschichte eines Güterwaggons voller KZ-Häftlinge beschäftigt, der 1945 im Dorf gestrandet sein soll. Trotz Jahrzehnten des Schweigens und Widerstands gegen die Aufarbeitung der Ereignisse versuchen die Künstler, die Vergangenheit zu beleuchten.
Login
Der ZZ-Newsletter 
