Auf Hof Seeverns bleiben die Kälbchen bei ihren Müttern

„Es sind einfach sehr schöne Tiere mit einem sanften Wesen“, sagt Jan Dierk Harbers lächelnd und deutet mit einem Nicken in die Mitte des alten Kuhstalls auf Hof Seeverns: Hier tollen zierliche Jersey-Kälbchen mit gelb-braunem Fell und großen sanften Augen zwischen ihren geduldigen Müttern durchs Stroh. Kein üblicher Anblick auf einem Betrieb mit Milchviehhaltung, denn jedes Kalb, das bei seiner Mutter bleibt, mindert den Milchertrag. Deshalb ist es üblich, Kalb und Kuh spätestens nach ein paar Tagen voneinander zu trennen.

Die Kälbchen dieser Jersey-Milchkühe auf dem Hof Seeverns wachsen bei der Mutter auf. Die wird nach ein paar Tagen wie gewohnt gemolken - über den Transponder am Hals erfasst die Melkmaschine die Milchmenge.

Die Kälbchen dieser Jersey-Milchkühe auf dem Hof Seeverns wachsen bei der Mutter auf. Die wird nach ein paar Tagen wie gewohnt gemolken - über den Transponder am Hals erfasst die Melkmaschine die Milchmenge. Foto: Nicole Böning


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