Bei der „Kemner Home Company“ in Bad Bederkesa ist es seit fünf Wochen gespenstisch leer. Doch seit ein paar Tagen ist wieder Leben im Möbelhaus: Handwerker laufen durch die weiten Gänge und spannen Flatterband zwischen Sofas und Sesseln, Tischen und Stühlen. Die abgesperrten Flächen markieren exakt 800 Quadratmeter. Das ist die für Geschäfte maximal erlaubte Verkaufsfläche, um am kommenden Montag wieder öffnen zu können.
Nils Kuiper, Geschäftsführer des Möbelhauses "Kemner Home Company" in Bad Bederkesa, hat die Verkaufsfläche seines Geschäftes auf 800 Quadratmeter beschränkt, um am Montag wieder öffnen zu können. Foto: Arnd Hartmann
Der Museumsbahnverein Bederkesa-Bremerhaven ist noch nicht gestorben. Es gibt unerwartet einen Kandidaten für den Vorsitz. Doch statt der angekündigten Wahl geht es am Samstag in der Lokhalle erst mal um Grundsätzliches und eine weitere Überraschung.
Vor wenigen Monaten stand der Museumsbahnverein Bederkesa-Bremerhaven vor dem Aus. Es fehlte an Geld, Ideen und Aktiven. Jetzt gibt es Anlass zur Hoffnung.
Mit dem Zug von Bremerhaven nach Bad Bederkesa. Diese Verbindung könnte in ein paar Jahren Realität werden. Das Land Niedersachsen bescheinigt der Strecke einen hohen Nutzen. Doch es braucht Unterstützung, um dem Vorhaben Auftrieb zu geben.