Bremerhavener Forscher entdecken weltgrößtes Fischbrutgebiet in der Antarktis
Diesen Augenblick wird Dr. Autun Purser vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) wohl nie vergessen: „Niemand an Bord hatte zuvor etwas Ähnliches gesehen.“ Auf den Monitoren des Forschungsschiffs „Polarstern“ tauchten unzählige Fischnester auf, die ihr geschlepptes Kamerasystem aus dem Weddellmeeres live übermittelte. Über den Nestern wachten Eisfische. Das Forscherteam hat das größte jemals beschriebene Fischbrutgebiet der Antarktis gefunden.
Dicht an dicht: Eisfische bewachen im antarktischen Weddellmeer ihre Nester. Mehr als 10000 Nester haben die AWI-Wissenschaftler allein auf ihren Aufnahmen gezählt. Foto: AWI/ OFOBS-Team
Das Amt für kommunale Arbeitsmarktpolitik in Bremerhaven lädt im Rahmen des BIWAQ-Projektes „ELAN: Erfolg und Lebensqualität durch Arbeit und Nachhaltigkeit in Lehe“ Frauen zu einem kostenlosen Workshop ein. Dieser findet am Dienstag, 28. Oktober, von 16 bis 17.30 Uhr im Sparkassenhaus in der Hafenstraße 126 statt. Es wird über Ausbildungswege in naturwissenschaftlichen Berufsfeldern informiert.
Das Nationalpark-Haus in Dorum-Neufeld lädt zu einer Taschenlampenführung ein. Am Donnerstag, 6. November, können Besucher ab 17.30 Uhr die dunklen Aquarien erkunden und dabei die Meeresbewohner aus einer neuen Perspektive entdecken. Die Führung bietet laut einer Mitteilung spannende Einblicke in das nächtliche Verhalten von Fischen und Anemonen, die mit Einbruch der Dämmerung zum Leben erwachen. Meeresbewohner, die sich tagsüber oft verstecken, treten in Erscheinung.
Die Missionen waren erfolgreich: Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ ist aus der Arktis zurück. Er wird nun in der Lloyd Werft Bremerhaven für seine Antarktis-Reise vorbereitet. Fünf Fragen zum Arktis-Einsatz.
Login
