Bioland setzt auf mehr Naturschutz in der Landwirtschaft. Es geht um mehr als Ökolandbau und Tierwohl: Bauern, die dem größten ökologischen Anbauverband Deutschlands angehören, sind fortan verpflichtet, mehr als bisher für den Arten- und Biotopschutz zu tun, zum Beispiel eine Streuobstwiese anzulegen, Blühstreifen anzusäen oder Nistmöglichkeiten für Vögel, Fledermäuse oder Insekten zu schaffen. Für die Höfe geht es darum, einen Mindeststandard an Naturschutzleistungen zu erfüllen.
von
Jakob Brandt
Lebensraum Streuobstwiese: Auch ein Ort, um durchzuatmen, zu entspannen, findet Bioland-Bauer Herbert Meibohm, der die Fläche vor mehr als zehn Jahren hat anlegen lassen. Foto: Jakob Brandt
In einem sensiblen Ökosystem wie dem Wattenmeer hängt alles mit allem zusammen, bedingt ein Problem das nächste. Der Verlust von Biodiversität ist längst zur Krise geworden. Ein Biologe der Nationalparkverwaltung erklärt die Hintergründe.
Nach langer Wartezeit geht die ungewöhnliche Reise eines alten Bundeswehr-Airbus in den Serengeti-Park los. Dort soll zum nächsten Sommer ein Restaurant entstehen.
Die Zahl der Wolfsrudel in Niedersachsen wächst weiter. Inzwischen leben landesweit 59 Rudel, wie aus vorläufigen Monitoring-Daten hervorgeht. Auch zu den Nutztierrissen gibt es neue Zahlen.