Das Dorf muss dahinter stehen

Eigentlich ist es eine Binsenweisheit. Ein Laden kann nur laufen, wenn er von den Kunden angenommen wird. Aber bei den vielen Debatten darüber, wie man den Lebensmittelhandel auf dem Dorf retten kann, muss man das immer wieder klar machen. In Neuenwalde gaben sich die Kunden die Klinke in die Hand, als ich da war, in Lunestedt und in Stotel haben die Dorfbewohner bei Befragungen beziehungsweise mit Unterschriften deutlich gemacht, dass sie ihren Laden erhalten wollen. Sicher kann nur ein engagierter Kaufmann, der Angebote und Öffnungszeiten ausweitet, heute mit seinem Geschäft überleben. Aber die drei Beispiele zeigen: Wenn das Dorf nicht dahinter steht, dann hat er verloren.
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