Der Quarantäne-Bart - Corona-Krise lässt Wildwuchs zu
Seit Deutschland in der Corona-Krise zu Hause sitzt, ist die Zeit der Experimente angebrochen. Zum Beispiel: Frauen lassen den BH in der Schublade, Männer verzichten wie im Urlaub auf das Rasieren. Der Quarantäne-Bart kann ganz unterschiedlich aussehen. Der Modedesigner Harald Glööckler, der sich sonst selbst in die Sparte „Gesamtkunstwerk“ einordnet, zeigt sich mit grauen Strähnen am Kinn beim Gärtnern im Kräuterbeet. Hollywoodstar Jim Carrey sieht aus wie manche Kollegen aus dem Büro: schlicht unrasiert. Bei Instagram führt Carrey ein Bart-Tagebuch. Auszug: „Tag 5 meines wilden und ungezähmten Gesichts. Bitte halten Sie Ihre Hände nicht an den Käfig.“
von
Caroline Bock
Seit Deutschland in der Corona-Krise kollektiv zu Hause sitzt, ist die Zeit der Experimente angebrochen. Männer verzichten wie im Urlaub auf das Rasieren. Foto: picture alliance / dpa
Am Freitag, 15. August, gibt Johannes Oerding während der Sail ein Konzert. Es ist bereits ausverkauft. Die NORDSEE-ZEITUNG hat mit ihm gesprochen und nimmt seine Herausforderung an, dass alle Konzertbesucher mit einem Hut kommen.
Ihre Berufung führt Menschen auch an unerwartete Orte. Die einen sind Jahrzehnte am gleichen Ort daheim, andere suchen ihr Glück auf fernen Kontinenten.
Eine Plombe, die etwas zu viel am T-Shirt und so auch an den Nerven haftet: Das ist es, was unser Redakteur kürzlich erlebt hat. Nur was hat das mit Sven Hannawald und einen Skisprung-Weltcup von 2001 zu tun?