Die Bombe von Düsseldorf – Anschlag weiter ungeklärt
Der Sprengsatz war in einer Plastiktüte versteckt: Am 27. Juli 2000 gegen 15.04 Uhr explodiert am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn eine Rohrbombe und richtet ein Blutbad an. Ein Metallsplitter durchbohrt ein ungeborenes Baby im Bauch seiner Mutter und tötet es. Unter den zehn Verletzten sind mehrere jüdische Einwanderer aus Osteuropa.
von
Frank Christiansen
Der Hinweis "Düsseldorf Wehrhahn" steht in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) am S-Bahnhof. Vor 20 Jahren explodiert in Düsseldorf eine Rohrbombe. Foto: dpa
Am Flughafen Bremen haben Sicherheitskräfte im Koffer eines 56-Jährigen eine scharfe Pistole mit Schalldämpfer und Munition entdeckt. Der Mann hatte keine Waffenbesitzkarte. Die Polizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Die Betreuungsgemeinschaft Wesermarsch bietet an einem Mittwoch im Monat nach Absprache Einzelberatungen über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen an. Termine: Telefon 04401/700610; Mail an empfang@bg-wsm.de.(pm/san)