Diese Idealisten bewahren alte Haustierrassen vor dem Aussterben

Seit etwa 40 Jahren ist in Deutschland keine alte Haustierrasse mehr ausgestorben. Das liegt daran, dass sich eine Gruppe von Idealisten 1981 zur Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) zusammengeschlossen hat. Warum es so wichtig ist, sich für diese Nutztierrassen einzusetzen, erklärt GEH-Regionalsprecher Wolfgang M. Schüßler.

von

Jakob Brandt

Wolfgang M. Schüßler aus Meckelstedt, Regionalsprecher der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen, hat sich dem Erhalt alter Schaf- und Hühnerrassen verschrieben. Auch ein paar Leinegänse und Warzenenten leben auf seinem Resthof. Foto: Jakob Brandt

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Halter gefährdeter Nutztierrassen treffen sich in Lauenbrück

Die Regionalgruppe Elbe-Weser-Dreieck der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) lädt am Sonntag, 7. September, um 14 Uhr zum nächsten Treffen in den Landpark Lauenbrück ein. Eingeladen sind Halter gefährdeter Nutztierrassen sowie Interessierte aus der Region. Im Mittelpunkt stehen der Austausch untereinander sowie aktuelle Fragen zur Förderung alter Rassen. Ein Thema ist auch die rechtliche Unsicherheit beim Erhaltungszustand des Wolfes. „Zu befürchten ist, dass es weiterhin eine große rechtliche Unsicherheit geben wird“, warnt Regionalsprecher Wolfgang Schüßler aus Geestland. Für 2026 kündigt die GEH Aktionen rund um die „Rasse des Jahres“, die Schnucken, an. Anmeldungen nimmt die Regionalgruppe unter 04745/9114304 oder meckelstedt44@ewe.net entgegen. (pm/mcw)

Von Redaktion13.08.2025