Das letzte Hemd für den Rennsport-Traum des Sohnes

Wenn sich Patrick Schäfer auf seine 120 PS starke Rennmaschine setzt und bei der „Moto Trophy“ an den Start geht, gibt es für den Bremerhavener nicht viel zu gewinnen. Preisgelder werden bei dem Wettbewerb nicht gezahlt. Sponsoren interessieren sich kaum für die Rennklasse Superbike 90. Doch davon lässt sich Patrick Schäfer nicht abschrecken. Er ist dem Rennsport verfallen und steckt immer mehr Geld in hohe Startgebühren und ständig neue Reifen. Ohne die finanzielle Hilfe seines Vaters wäre das für ihn nicht zu stemmen. Doch wie lange können, wie lange wollen sich Vater und Sohn das noch leisten?

Drei Motorradfahrer fahren ein Rennen und legen sich in die Kurve.

Im Juli 2021 geht Patrick Schäfer (vorne) bei der Börde Klassik in der Motorsport Arena Oschersleben an den Start. Er wird am Ende Erster. Foto: Martin Meier


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