Hafenstraße: Bremerhavens Hauptschlagader der großen Kontraste
Das Lächeln füllt ganze Schaufenster. Zeigt strahlende Mienen, optimistische Slogans. Die städtische Kampagne „Schenk Lehe ein Lächeln“ betont als Charme-Offensive vor allem die Vorzüge der Leher „Hauptschlagader“: Die Hafenstraße mit ihrem bunten Mix der Kulturen, der Sprachen, Geschäfte, Lokale. Doch manchem, der hier lebt und arbeitet, kommt das Lächeln abhanden angesichts hoher Leerstände und Verwahrlosung. Die Hafenstraße: Stimmungsbild einer „Hochspannungsleitung“.
von
Susanne Schwan
Sie ist die wohl bunteste Meile der Stadt: Die Hafenstraße als „Hauptschlagader“ pulsiert – und polarisiert, zwischen Kulturen-Mix, Leerständen und viel Müll. Foto: Arnd Hartmann
Jedes Frühjahr bekämpft die Moin-Autorin eine Aster in ihrem Garten. Die Pflanze soll nicht alles unterpflügen. Im Herbst ist die Gartenbesitzerin dann wieder versöhnt.
Im Deutschen Auswandererhaus (DAH) findet am Dienstag, 4. November, eine Lesung aus dem Science-Fiction-Roman „Zwei im andern Land“ von Martin Salomonski statt. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Shifting Grounds“.
Die Quartiersmeisterei Lehe lädt zu kreativen Nachmittagen ein. Zum Auftakt findet ein Siebdruck-Workshop in Zusammenarbeit mit dem Verein Zircula statt. Termine: Donnerstag, 6. November, und Dienstag, 25. November, jeweils von 16 bis 19 Uhr in der Galerie45, Goethestraße 45. Mehr Infos: 0471-983 99 80; Mail an info@quartiersmeisterei-lehe.de. (pm/san)