Hasan Sahin hat sich mit der trüben Weser angefreundet

Der Bosporus, Istanbuls Lebensader, besticht an den meisten Tagen mit einem funkelnden Blau. Die Weser sieht oft eher schmuddlig-grau aus. Hasan Sahin vergleicht sie mit einer „dunklen Suppe“. Als 13-Jähriger ist er aus der türkischen Metropole nach Deutschland gekommen. Als er zum ersten Mal am Deich stand, war er schwer enttäuscht. Bis nach Wremen ist er mit dem Fahrrad gefahren, weil er hoffte, irgendwann auf klareres Wasser zu stoßen. Inzwischen lebt er seit 47 Jahren in Bremerhaven. Und hat sich sogar mit der trüben Weser angefreundet.

Hasan Sahin, geboren in Istanbul, liebt das Wasser. Dass es in Bremerhaven längst nicht so blau funkelt wie in seiner Geburtsstadt, damit hat er sich längst abgefunden. 

Hasan Sahin, geboren in Istanbul, liebt das Wasser. Dass es in Bremerhaven längst nicht so blau funkelt wie in seiner Geburtsstadt, damit hat er sich längst abgefunden. Foto: Lothar Scheschonka


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