Lager Sandbostel: Wie Archäologen ohne Grabungen Geheimnisse lüften
Das hat es so noch nicht gegeben auf dem historischen Areal des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag XB Sandbostel: Mit modernen archäologischen Methoden erkundeten Experten den Untergrund des Bodens – ohne Grabungen – und erhielten auf diese Weise wichtige Ergebnisse über archäologische Überreste des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers.
2020 war ein Jahr, in dem die Welt irgendwie ganz anders war, als wir sie bisher kannten. Doch neben Corona, gab es auch noch eine Menge andere Themen, die die Leser auf NORD|ERLESEN bewegt und begeistert haben. Zum Jahresende präsentieren wir noch einmal eine Auswahl der wichtigsten Momente und meistgelesenen Artikel. Im März stieß unter anderem dieser Artikel auf großes Interesse. Weitere Themen des Monats findest Du in der Sammlung, die rechts eingeklinkt ist.
„Vieles weiß ich nur aus Erzählungen“, sagt Ute Bäsmann, „aber an eines kann ich mich selbst erinnern. Der Treck kam nur langsam voran. Und mir war kalt.“ Die heute 80-jährige Wahl-Beverstedterin war fünf Jahre alt, als sie gemeinsam mit Mutter, Schwester und Großmutter ihren Heimatort Allenburg (Ostpreußen) verließ. Doch die Flucht vor der Roten Armee scheiterte. Erst wurden sie zurück nach Allenburg geschickt, um dann Ende 1947 vertrieben zu werden. Ute Bäsmann, geborene Waldhauer, hat ihre Geschichte aufgeschrieben.Hier ein paar Auszüge aus der Fluchtgeschichte unter der Überschrift „Schicksalstage“:
Monika Bührig-Neupert war nicht einmal vier Jahre alt, als ihre Familie aus Königsberg (heute: Kaliningrad) flüchtete. Aber trotzdem empfindet sie das noch heute, 75 Jahre später, als schmerzlich. Das Thema „Heimat“ hat die pensionierte Lehrerin nie losgelassen.
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