„Tag der Stadtgeschichte“: Erinnerungen an Bremerhavener Bombennacht

Der Angriff begann um 22 Uhr und dauerte nur 20 Minuten, aber der Bombenangriff am 18. September 1944 hat sich tief in das Gedächtnis der Stadt eingegraben. Über 600 Menschen starben, manche waren sofort tot, andere verbrannten, etliche erstickten jämmerlich. Um 20.20 Uhr bestand die Stadtmitte nur noch aus Trümmern. Mehr als 30.000 Menschen hatten ihr Zuhause verloren. Seit 2015 begeht die Stadt an dem Datum den „Tag der Stadtgeschichte“. Er dient der Erinnerung und Aufarbeitung der Geschichte Bremerhavens während des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs.

Bremerhavens Innenstadt ist in der Bombennacht am 18. September 1944 in Schutt und Asche gelegt worden. Zum „Tag der Stadtgeschichte“ erinnern Schulen an den Tag.

Bremerhavens Innenstadt ist in der Bombennacht am 18. September 1944 in Schutt und Asche gelegt worden. Zum „Tag der Stadtgeschichte“ erinnern Schulen an den Tag. Foto: NZ-Archiv


PASSEND ZUM ARTIKEL
nach Oben