Auf der einen Seite Kinder und Jugendliche, die lachend und schwitzend eine Runde nach der anderen laufen. Auf der anderen Seite jede Menge Platz zwischen Verkehrswacht, Hüpfburg und Streetworkern. Beabsichtigt war das nicht: Hier sollten Sportvereine für ihr vielfältiges Angebot werben. Doch nur der Ruderverein kam. Kinder, die sich gerade in den Lockdown-Phasen viel zu wenig bewegt haben - Vereine, die über sinkende Mitgliederzahlen klagen: Eine bessere Win-Win-Situation als beim „Move it“-Aktionstag gibt es nicht, zumal die Lehrkräfte voll hinter dieser Kooperation stehen. Lag es am Vormittagstermin oder an dem schlechten Image der Oberschüler? Geschenkt. Im nächsten Jahr gibt es für alle eine zweite Chance. Die sollten die Sportvereine nutzen.