Wie Albi Butjadings Seeadler wurde

Nennen wir ihn Albi. Wenn jemand einen Namen hat, lässt sich eine Geschichte besser erzählen. Albi ist Butjadingens Adler geworden. Er fliegt an den Küsten der Halbinsel entlang und auf der Suche nach Nahrung bis weit ins Watt hinaus. Albi stammt von der östlichen Weserseite. Dort geriet er bei einem Revierkampf in eine Windkraftanlage. Albi hat es einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass er noch lebt. Radfahrer sahen, wie er abstürzte und informierten einen Ornithologen in der Stadt Geestland. Der brachte den Adler in die Wildtierauffangstation Rastede. Dort ist Albi operiert worden. Inzwischen fliegt er wieder. Mit einem Sender auf dem Rücken.

In der Greifenvogelvoliere sitzen zwei Seeadler am Boden.

Seit Jahren nimmt der Bestand an Seeadlern in Deutschland zu, auch im Nordwesten der Republik. Foto: kwasny221 - stock.adobe.com


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