Wildblumen für die Biogasanlage

Es summt und brummt auf ein paar Feldern in der Gemarkung Godenstedt. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Co. finden auf den gelb, weiß, blau und rot blühenden Wildblumenäckern einen reich gedeckten Tisch. Geht es nach Harald Hauschild, würde man solche Bilder künftig öfter sehen. Denn Wildpflanzenprojekte tragen zum Überleben der heimischen Insektenpopulation bei. Der Landwirt und Geschäftsführer der Braha-Biogasanlage in Godenstedt mäht die Blühpflanzen einmal im Jahr und beschickt damit seine Biogasanlage. Der Haken: Wildblumen liefern deutlich weniger Energie als Mais. „Der Einsatz für Artenvielfalt und Biodiversität lohnt sich nur, wenn die Gesellschaft solche Umweltleistungen auch honoriert“, betont der Landwirt.

Wildblumen für die Biogasanlage? Wer Artenvielfalt will, muss weg von den Mais-Monokulturen. Wie das funktionieren kann, erfuhren diese Teilnehmer der Aktionswoche Artenvielfalt.

Wildblumen für die Biogasanlage? Wer Artenvielfalt will, muss weg von den Mais-Monokulturen. Wie das funktionieren kann, erfuhren diese Teilnehmer der Aktionswoche Artenvielfalt. Foto: Jakob Brandt


PASSEND ZUM ARTIKEL
nach Oben