Wer ist für die Havarie der „Seuten Deern“ verantwortlich? Claudia Schilling (SPD) hat diese Frage abgehakt. Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen will nach vorn schauen. Klaus Mündelein sprach mit ihr über Museumsschiffe und die Lage des Deutschen Schifffahrsmuseums (DSM). Im morgigen zweiten Teil geht es um die vielen Probleme, die derzeit im Hafen bewältigt werden müssen.
Die Frage, wer für die Havarie der „Seuten Deern“ verantwortlich ist, will Wissenschaftssenatorin Claudia Schilling (SPD) nicht weiter verfolgen. Juristisch sei niemand zu belangen. Foto: Lothar Scheschonka
Das Deutsche Schifffahrtsmuseum feiert Jubiläum, aber alle reden über die „Najade“. Die Gerüchteküche brodelt. Das Schiff wird teurer, und es stehen zudem weitere Millionenkosten im Raum, um den Nachbau rentabel betreiben zu können. Ist das das Aus?
Seit Jahren dümpelt das „Najade“-Projekt vor sich hin. Der Nachbau des Stahlseglers steckt in Prüfaufträgen fest, begleitet von Debatten über die Sinnhaftigkeit der Millionenkosten. Aber nun ist die Zeit der Entscheidung gekommen.
Eine fotografische Entdeckungsreise an Bord der „Meteor“ findet am Sonntag (10. August) ab 14 Uhr in den Schiffswelten des Schifffahrtsmuseums (DSM) in Bremerhaven statt. Nach Angaben des Museums wurden während der Deutschen Atlantischen Expedition mit dem Forschungsschiff „Meteor“ von 1925 bis 1927 zahlreiche Fotografien gemacht. Diese Aufnahmen sind heute wertvolle historische Dokumente, die einen Einblick in das Leben und die Arbeit an Bord geben.