Die Grünen und mehrere Naturschutzverbände kritisieren die Wolfsabschüsse in Niedersachsen. Zuletzt war im Landkreis Lüneburg (Amt Neuhaus) eine junge Wölfin im staatlichen Auftrag abgeschossen worden. Das getötete Tier stammt zwar aus dem Problem-Rudel in der Region, war aber nicht konkret in der Ausnahmegenehmigung genannt worden. Auch die Abschussgenehmigung für je einen Wolf der Rudel in Schiffdorf und Garlstedt nehmen die Kritiker ins Visier. Das Umweltministerium wehrt sich gegen eben diese.
Mit diesem Bild will das Umweltministerium illustrieren, das es unmöglich sei, anhand von DNA-Material genau auf einen bestimmten Wolf zu schließen. Foto: Umweltministerium
Wohin geht all das, was wir tagtäglich im Klo herunterspülen oder in den Ausguss gießen? In der Regel kommen diese unappetitlichen Überreste in einem Klärwerk an. Die Gemeinde Schiffdorf hat sogar zwei Anlagen und hat damit einen großen Vorteil.
Blutergüsse, Würgemale oder DNA - in der neuen Gewaltschutzambulanz am Klinikum Reinkenheide in Bremerhaven werden von geschultem Personal vertraulich Beweise gesichert. Opfer können zehn Jahre darauf zurückgreifen, wenn sie eine Tat anzeigen wollen.
Ein Wolfsangriff hat in der Barger Heide bei Stade eine Schafsherde fast ausgelöscht. 13 Tiere wurden getötet, weitere verletzt. Betroffen sind seltene Moorschnucken. Der Vorfall sorgt für Unruhe, weil die Koppel direkt an Wohngebiete grenzt.