Ameos-Aus: Jetzt tun alle überrascht - Starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus

Thorsten Raschen, hafenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, betont die Dringlichkeit der Weservertiefung. „Je tiefer die Fahrrinne, desto unabhängiger die Schiffe vom Gezeitenfenster“, erklärt der Politiker in einer Mitteilung und warnt gleichzeitig, dass ohne Vertiefung Arbeitsplätze gefährdet sind. Die CDU fordert den rot-rot-grünen Senat auf, aktiv zu werden, um Bremerhaven im Wettbewerb mit anderen Hafenstädten wie Wilhelmshaven und Rotterdam nicht zurückfallen zu lassen. Raschen appelliert an Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Häfensenatorin Kristina Vogt, beim Bundesverkehrsminister Druck zu machen, damit die Planfeststellungsunterlagen bis Jahresende vorliegen. (pm/mar)

Die CDU-Bürgerschaftsfraktion fordert vom rot-rot-grünen Senat mehr Engagement für die Weservertiefung. „Je tiefer die Fahrrinne, desto unabhängiger die Schiffe vom Gezeitenfenster – das entscheidet über die Wirtschaftlichkeit in unserer Region. Wer nicht baggert, der verliert“, sagt Thorsten Raschen, hafenpolitischer Sprecher der CDU. Gemeinsam mit Reedereien, Hafenbetrieben und dem Wirtschaftsverband Weser drängt die CDU seit Jahren auf den Ausbau von Außen- und Unterweser, heißt es in einer Mitteilung. Raschen warnt, Bremerhaven verliere ohne Vertiefung den Anschluss. 40.000 Arbeitsplätze hingen an den Häfen. Bürgermeister Bovenschulte und Häfensenatorin Vogt müssten beim Bund Druck machen, sobald die Planfeststellungsunterlagen Ende des Jahres vorliegen. (pm/axt)

Die SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, den Schwerlastverkehr stärker über den Hafentunnel zu leiten, um die Innenstadt zu entlasten. Trotz der Eröffnung des Tunnels im Februar 2024 werde ein Großteil der Lkw weiterhin über die Ausfahrt Bremerhaven-Mitte geführt, was vor allem in der Lloyd- und Barkhausenstraße zu Belastungen führe. „Eine frühzeitige Beschilderung mit Hinweisen auf die zentrale Zufahrt über die Ausfahrt Bremerhaven-Überseehäfen und den Hafentunnel soll bisherige Gewohnheitsmuster durchbrechen“, erklärt Martina Kirschstein-Klingner, stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Laut einem Antrag der Koalition aus SPD, CDU und FDP sollen entsprechende Hinweisschilder an mehreren Ausfahrten aufgestellt werden. Der Magistrat wurde beauftragt, Gespräche mit der Autobahn GmbH zu führen. (pm/mcw)