Nordenham

Aus Sibirien in die Wesermarsch: Neue Brutvogelart an der Küste

Von Christoph Heilscher

Nordenham. In der Wesermarsch gibt es eine neue Brutvogelart. Entdeckt worden ist sie jetzt im Seenpark 4 in Nordenham. Dort ziehen mindestens drei Paare der Weißwangengans (Nonnengans) ihre Jungen groß. Weißwangengänse kommen eigentlich aus Sibirien, Grönland und Spitzbergen. Doch sie fühlen sich nicht nur als Rastvögel im Herbst und Winter an der Nordsee wohl. Sie brüten zunehmend an der norddeutschen Küste. Nun auch in der Wesermarsch.

Eigentlich kommen sie aus Sibirien. Doch in der Wesermarsch fühlen sie sich so wohl, dass sie hier nicht nur Herbst und Winter verbringen, sondern inzwischen auch brüten. Im Seenpark 4 in Nordenham ziehen Weißwangengänse ihre Jungen groß. Das ist der erste bekannte Brutort in der Wesermarsch.

Eigentlich kommen sie aus Sibirien. Doch in der Wesermarsch fühlen sie sich so wohl, dass sie hier nicht nur Herbst und Winter verbringen, sondern inzwischen auch brüten. Im Seenpark 4 in Nordenham ziehen Weißwangengänse ihre Jungen groß. Das ist der erste bekannte Brutort in der Wesermarsch. Foto: Thorsten Krueger

Die Jungen sind schon fast ausgewachsen. Ihr Gefieder wirkt noch etwas verwaschen. Außerdem sind sie etwas kleiner als die Altvögel. So kann man sie unterscheiden. Drei Familien von Weißwangengänsen schwimmen gemächlich über den großen Seen im Seenpark 4 in Grebswarden.

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