DSM-Direktorin: Warum das Schifffahrtsmuseum 46 Millionen braucht, die „Najade“ nicht
Vor 50 Jahren ist das Deutsche Schifffahrtsmuseum eröffnet worden und befindet sich seit Jahren in schwierigem Fahrwasser. DSM-Direktorin Dr. Ruth Schilling sagt, warum sie ohne weitere Sanierung die Existenz bedroht sieht und bewertet die „Najade“.
Dr. Ruth Schilling, hier in der 2024 eröffneten neuen Dauerausstellung im Bangert-Bau, erläutert im Interview, ihre Zukunftsperspektive fürs Museum. Foto: Scheschonka
Das Schifffahrtsmuseum wird 50. Zum Geburtstag darf man sich üblicherweise etwas wünschen. Was wünschen Sie sich fürs Museum?
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Die Kosten für die „Najade“ steigen, und es drohen rote Zahlen: Das Segelschiff, das die „Seute Deern“ ersetzen soll, kann sich Bremerhaven nicht leisten.
Das Deutsche Schifffahrtsmuseum feiert Jubiläum, aber alle reden über die „Najade“. Die Gerüchteküche brodelt. Das Schiff wird teurer, und es stehen zudem weitere Millionenkosten im Raum, um den Nachbau rentabel betreiben zu können. Ist das das Aus?
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