Bremerhaven

70 Jahre lang nicht gesehen: Wie sich zwei Bremerhavener Jugendfreundinnen aus den 1950ern wiederfanden

Gitta und Edith haben sich wieder. Vor einem Menschenleben, rund 70 Jahren, haben sich die Bremerhavener Deerns aus den Augen verloren. Die Nordsee-Zeitung hat die Jugendfreundinnen wieder zusammengeführt: An einem Ort, der Träume wahr macht.

Sie sind überwältigt vom Überraschungscoup: Seit 70 Jahren betreten die Jugendfreundinnen Edith Rudolph (links) und Gitta Fleer wieder den großen Saal des Bremerhavener "Tivoli", in dem sie einst ihren Leinwandidolen, den Stars der Nachkriegsära, so nahe gekommen sind.

Sie sind überwältigt vom Überraschungscoup: Seit 70 Jahren betreten die Jugendfreundinnen Edith Rudolph (links) und Gitta Fleer wieder den großen Saal des "Tivoli", in dem sie einst ihren Leinwandidolen, den Stars der Nachkriegsära, so nahe gekommen sind. Foto: Ralf Masorat

„Ich bin überwältigt.“ „Ja. Ich auch. So viele Erinnerungen...“. Sie stehen nebeneinander, haken sich kurz mal unter, die beiden weißhaarigen Damen, und tasten mit ihren Blicken den Saal, den pastellblauen Deckenhimmel, die Logen, die samt-rote Bühne ab. Ihre Augen glänzen kindlich vor Staunen, vor Berührung, und das Licht aus hundert - künstlichen - Kandelaber-Kerzen spiegelt sich darin.

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