Bremerhaven

In Bremerhaven wird aus reifen Früchtchen Feinkost gemacht

Für die Mülltonne viel zu schade: Deshalb retten die Elbe-Weser Welten reife Früchte und altes Gemüse. 4000 Gläser Marmelade, Chutney und Senf wurden schon fast „nebenbei“ und doch so erfolgreich produziert, dass daraus nun ein Geschäft werden soll.

Feinkost statt Abfall: Thomas Stechel (von links) produziert mit Ralf von der Heide und André Freitag Fruchtaufstriche und Chutneys - und haben großen Erfolg damit.

Feinkost statt Abfall: Thomas Stechel (von links) produziert mit Ralf von der Heide und André Freitag Fruchtaufstriche und Chutneys - und haben großen Erfolg damit. Foto: Scheschonka

Schon die Namen sollen Appetit machen: „Omas beste Birne“ etwa, das „kleine Gurkenglück“ und auch das Apfelchutney mit Zwiebeln sind Produkte, die in der Hauskantine für das „Werk IV/V“ der Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Bremerhaven hergestellt werden. Immer dann, wenn Supermärkte oder der hauseigene Gemüsehof mehr Ware haben, als sie selbst verkaufen können. So erreichte Küchenmeister Thomas Stechel bereits vor sechs Jahren der erste „Notruf“, dass der Gemüsehof nicht wohin wusste mit all den geernteten Quitten. „Wir haben daraus Marmelade gekocht“, erinnert sich Stechel. Und gleichzeitig war die Idee geboren, Lebensmittel vor ihrer Vernichtung zu retten.

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