Junge Union kritisiert „Stammtischbesserwisserei“ der SPD zur BBS
Heftige Kritik äußert die Junge Union (JU) Wesermarsch angesichts der jüngsten Diskussionen im Kreistag zum Berufsschulwesen im Landkreis Wesermarsch. Von „Stammtischbesserwisserei“ und „nicht hinnehmbaren Entgleisungen“ spricht der JU-Vorsitzende.
Der BBS-Standort Nordenham wird nach einem mehrheitlichen Beschluss des Kreistags aufgegeben. Foto: Glückselig
„Stammtischbesserwisserei“ unterstellt die Junge Union (JU) Wesermarsch den SPD-Kreistagsabgeordneten Hans Francksen und Uwe Thöle, beide aus Nordenham, in der Diskussion um die vom Kreistag beschlossene Konzentration des Berufsschulwesens in Brake und die damit verbundene Aufgabe des Standorts Nordenham der Berufsbildenden Schulen. „Wenn sich SPD-Männer im Alter von über 70 Jahren ohne pädagogische Ausbildung im Kreistag hinstellen und dem Schulleiter sagen wollen, wie er seine Schule organisieren soll, dann ist dies die höchste Form von ‚Stammtischbesserwisserei‘“, schreibt JU-Vorsitzender Jannes Böck in einer Pressemitteilung. Er fordert von der SPD „eine Entschuldigung bei der Berufsschulleitung, aber auch bei allen Lehrkräften und Schülern der Berufsbildenden Schulen Wesermarsch“.
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