Bremerhaven

„Kein Cent für Praxen in Bremen und Bremerhaven“

57 Millionen Euro als Rettungsschirm für die Krankenhäuser - und kein Cent davon für Praxen in Bremen und Bremerhaven. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Bremen kritisiert den Senat vor sein Vorgehen.

Dazu erklären die Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Bremen Dr. Bernhard Rochell und Peter Kurt Josenhans: „Es ist gut, dass das Land hier aktiv wird. Es ist schlecht, dass einmal mehr die Praxen außer Acht gelassen werden.“ Viele niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten im Land Bremen benötigten angesichts explodierender Betriebs- und Personalkosten ebenfalls Unterstützung. Seit 15 Jahren werde der ambulante Sektor kaputtgespart, sagt Josenhans. In dieser Zeit sei die medizinische ambulante Versorgung der Bevölkerung jährlich unterhalb der Inflationsrate finanziert worden, was angesichts der jüngsten Teuerungsraten nicht mehr zu kompensieren sei. Das zugrundeliegende gesetzliche Finanzierungssystem sei gescheitert.

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